Tagesmutter, Leihoma oder eine Nanny? Finde die beste private Kinderbetreuung!

von | Kinderbetreuung finden

Keine Frage, wer sich dazu entscheidet Kinder zu bekommen, möchte in der Regel auch 24/7 für sie da sein. Manchmal macht einem der Alltag jedoch einen Strich durch die Rechnung. Und spätestens, wenn nach der Elternzeit die Arbeit wieder ruft, muss eine passende Kinderbetreuung her. Doch genau DIE ist gar nicht so einfach zu finden! Ob Tagesmutter, Leihoma, Nanny oder Babysitter – jede Option hat ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Welche das genau sind, erfahrt ihr hier. Für welche Option der privaten Kinderbetreuung ihr euch am Ende entscheidet, bleibt allein euch überlassen.

Inhalt

Warum eine private Kinderbetreuung?

Privaten Kinderbetreuern wie etwa einer Tagesmutter, einer Leihoma oder einer Nanny wird oft der Vorzug gegenüber öffentlichen Einrichtungen gegeben. Vor allem, wenn die Kinder noch ganz klein. Die persönliche und flexible Betreuung, die ganz auf die individuellen Bedürfnisse eurer Kinder eingeht, bietet viele Vorteile. Doch welche Betreuung ist die richtige für euch? 

Die Tagesmutter – Strukturierte Betreuung in einer kleinen Gruppe

Eine Tagesmutter betreut in der Regel mehrere Kinder unterschiedlicher Altersgruppen in einem familiären Umfeld, oftmals in ihrem eigenen Zuhause. Diese Art der Betreuung bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen individueller Betreuung und Gruppenerfahrung. Aber ist sie auch die richtige für euch?

Pro:

– Kosten: Im Vergleich zu einer Nanny sind die Kosten einer Tagesmutter meist geringer.

– Sozialisation: Kinder werden in einer Kleingruppe betreut, was soziale Fähigkeiten fördert.

– Flexibilität: Oft bieten Tagesmütter flexiblere Betreuungszeiten als Kindergärten.

Contra:

– Ferienzeiten: Abhängig von der Tagesmutter, könnte es während ihrer Urlaubszeiten Betreuungsengpässe geben.

– Ort: Eine Tagesmutter in der Nähe zu finden, die den eigenen Ansprüchen genügt, kann zeitaufwändig sein.

Die Leihoma – Liebevolle Betreuung mit Erfahrung

Eine Leihoma ist oftmals eine ältere, erfahrene Person, die nicht mehr aktiv in der Arbeitswelt tätig ist und Kinderbetreuung als erfüllende Tätigkeit ansieht. Sie bietet eine mütterliche Fürsorge und bringt viele Jahre an Lebenserfahrung mit.

Pro:

– Erfahrung: Leihomas bieten häufig einen reichen Erfahrungsschatz in der Kinderbetreuung.

– Flexibilität: Viele Leihomas sind bereit, auch kurzfristig einzuspringen oder abends und am Wochenende zu betreuen.

Contra:

– Verfügbarkeit: Leihomas sind nicht immer leicht zu finden, vor allem wenn man eine Leihoma in der Nähe sucht.

– Energie und Aktivität: Manchmal sind Leihomas nicht so aktiv wie jüngere Betreuungspersonen und bevorzugen ruhigere Aktivitäten, was vielleicht nicht jedem Kind gerecht wird.

Die Nanny – Individuelle Betreuung im eigenen Zuhause

Eine Nanny kümmert sich exklusiv und langfristig um eure Kinder, häufig im eigenen Zuhause der Familie. Sie bietet eine maßgeschneiderte Betreuung, die genau auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt ist.

Pro:

– Exklusivität: Eine Nanny ist voll auf eure Kinder konzentriert und kann individuell auf deren Bedürfnisse eingehen.

– Flexibilität: Nannys bieten oft flexible Arbeitszeiten, die sich nach eurem Familienalltag richten.

Contra:

– Kosten: Eine Nanny kostet in der Regel von allen persönlichen Betreuungsarten am meisten und kann für manche Familien eine finanzielle Hürde darstellen.

– Verfügbarkeit: Gute Nannys in der Nähe zu finden, erfordert oft Zeit und Geduld. Plattformen wie Wonda bieten dabei eine hilfreiche Unterstützung.

Babysitter – Die flexible Lösung für gelegentliche Betreuung 

Ein Babysitter wird meist für kurzfristige oder unregelmäßige Anlässe engagiert. Häufig kümmern sich Schüler, Studenten oder junge Erwachsene um die Kinder, typischerweise abends oder auch mal am Wochenende, wenn Eltern eine Verabredung wahrnehmen wollen.

Pro:

– Flexibilität: Babysitter sind ideal für eine gelegentliche Abend- oder Wochenendbetreuung.

– Kosten: Die Kosten für einen Babysitter sind in der Regel niedriger als bei einer regelmäßigen Betreuung durch eine Nanny, müssen aber natürlich individuell verhandelt werden.

Contra:

– Unregelmäßigkeit: Ein Babysitter stellt keine durchgehende Betreuung dar, daher ist er nicht für tägliche Notwendigkeiten geeignet.

– Eingewöhnung: Kinder benötigen eventuell Zeit, um sich an wechselnde Betreuungspersonen zu gewöhnen.

Die wichtigste Frage bleibt: Was passt zu eurer Familie?

Bei der Entscheidung, welche Form der privaten Kinderbetreuung die richtige für euch ist, ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse eurer Kinder und den strukturellen Alltag eurer Familie zu berücksichtigen. Auch wenn die Suche nach der perfekten privaten Betreuung eurer Kinder ein Pain sein kann (I feel you!), Plattformen wie Wonda, auf der ihr sogar direkt mit den potenziellen Babysittern, Nannys und Leihomas chatten könnt, können euch zum Glück hilfreich und smart unterstützen, um schnell und unkompliziert diverse Betreuungsangebote zu vergleichen und das Richtige für euch und eure Kinder zu finden. Probiert’s aus! 

Zuletzt geändert: 28.05.2025

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