Während in der Stadt oft eine Fülle an Optionen bereitsteht, ist es auf dem Land manchmal nicht ganz so einfach, einen Babysitter, eine private Tagesmutter oder eine Leihoma zu finden, die perfekt zu den eigenen Bedürfnissen passt. Aber keine Sorge, mit ein wenig Geschick und ein paar Tricks könnt ihr eure Chancen auf die passende private Kinderbetreuung erheblich steigern.
Inhalt
Was wollt bzw. braucht ihr?
Zunächst einmal ist es wichtig, sich zu überlegen, welche Art von Betreuung am besten zu eurer Familie passt. Möchtet ihr, dass eure Kinder in einer familiären Umgebung betreut werden? Dann könnte eine private Tagesmutter genau das Richtige für euch sein. Oder bevorzugt ihr flexible Zeiten und eine Eins-zu-eins-Betreuung? Ein Babysitter, der auch mal abends einspringt, bietet hier eine gute Alternative. Und wer sich Großmutterwärme wünscht, für den könnte eine Leihoma die perfekte Lösung sein.
Seid attraktive Arbeitgeber
Ein entscheidender Punkt auf dem Land ist oft die Entfernung. Achtet darauf, dass der Betreuungsort oder das Zuhause der Kinderbetreuer nah bei euch liegt. Das spart nicht nur Zeit, sondern kann auch ein entscheidender Pluspunkt bei der Bewerbung um die gewünschte Betreuungsperson sein. Lass dich aber auf keinen Fall abschrecken, wenn es keine Betreuende in der Nähe gibt. Kontaktiere in Frage kommende Betreuungspersonen trotzdem und frage sie, wie weit sie fahren würden. Merkst du, es könnte an der Entfernung scheitern, dann biete einen Fahrtkostenzuschuss oder eine anteilige Bezahlung der Anfahrten an. Das zeigt Wertschätzung und macht euch zu attraktiveren Arbeitgebern.
Weitere Pluspunkte könnten sein:
- Ein entspannter, gemütlicher Raum für die Kinder
- Flexible Arbeitszeiten, die auf die individuellen Bedürfnisse eingehen (z.B. verreisen Studenten gern in den langen Semesterferien)
- Faire Bezahlung
- Planbarkeit der Einsätze und des Gehalts
- Eine wertschätzende Atmosphäre
- Eine kleine „Einarbeitungszeit“ in Form einer Kennenlernzeit
- Offene Kommunikation und Feedback (Wie reagieren die Kinder und wie lief die Betreuung? etc.)
Das alles schafft nicht nur eine positive Atmosphäre, sondern legt auch einen Grundstein für ein vertrauensvolles Verhältnis.
Ein Hoch auf das Internet
Ein weiterer Tipp: Netzwerke aufbauen! Selbst auf dem Land gibt es viele Gelegenheiten, durch Empfehlungen aus dem lokalen Umfeld eine vertrauenswürdige Person zu finden. Fragt Freunde, Nachbarn oder andere Mütter, ob sie jemanden kennen. Und dann gibt es natürlich noch das Internet: Online-Plattformen wie Wonda können euch helfen, schnell und einfach Kontakte zu potenziellen Betreuungspersonen zu knüpfen, die ganz in eurer Nähe leben.
Und jetzt mal ehrlich: Wer sucht nicht gern im Pyjama nach dem perfekten Babysitter? Online-Plattformen machen genau das möglich. Ihr könnt in Ruhe Profile durchstöbern und so ganz bequem eine Liste von Favoriten erstellen, bis ihr das perfekte Match gefunden habt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man auch auf dem Land nicht Massen an Optionen benötigt, sondern die richtige Wahl treffen muss. Bedenkt dabei jedoch: Wenn die Nachfrage das lokale Angebot übersteigt, müsst ihr mit besonders guten Konditionen aufwarten, um eure Wunschkinderbetreuung zu bekommen. Viel Glück dabei!
Zuletzt geändert: 06.08.2025
